🌏 Tausend Einhörner
Plus: Eine neue Büroassistentin.

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Empfohlene Artikel
Das müssen Sie wissen
Zeit für Technik und Balance. Eine verkürzte Handelswoche wird dennoch eine arbeitsreiche sein, da Nvidia (und andere Technologieunternehmen), Costco und weitere neben … auch … ihre Gewinne melden. Hinweise zu Zinssätzen.
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Apfel seines Zorns. Präsident Donald Trump drohte Truth Social mit massiven Zöllen auf alle in Indien (also nicht in den USA) hergestellten iPhones und einer pauschalen 50%-Abgabe. auf Waren aus der EU.
Zölle geben der Fed weiterhin Anlass zum Nachdenken. Aufgrund der Unsicherheit hinsichtlich der Zollpolitik ist ein hochrangiger Fed-Vertreter bereit, die Zinssätze so lange stabil zu halten, bis die Abgaben Die Auswirkungen auf die Preise sind deutlicher.
Das Drama abmildern? Sowohl die USA als auch China haben vereinbart, die Telefonleitungen für Handelsgespräche offen zu halten, trotz der schwierigen Beziehungen, da Zölle und Spannungen im Technologiebereich sind allgegenwärtig.
Trump setzt auf Atomwaffen. Er unterzeichnete eine Reihe von Anordnungen zur Sanierung der Atomaufsichtsbehörde und zur Beschleunigung der Inbetriebnahme von US-Reaktoren. Aktienkurse von Atomenergieunternehmen steigen rasant.
Eine Gabel voller Konflikte. Fast 200 Investoren von Trumps Memecoin $TRUMP nahmen mit dem Präsidenten am Abendessen teil – mit einer kleinen Protestkundgebung. Ein Demokrat nannte es die „Mount Everest der Korruption.“
Stabile Geister denken gleich. Mehrere führende Finanzinstitute haben eine gemeinsame Zusammenarbeit im Bereich Stablecoins im Rahmen des GENIUS Act diskutiert. Fortschritte im Senat.
Eine sanfte Landung für Boeing. Der Luft- und Raumfahrtriese und das Justizministerium haben eine Einigung erzielt, die es dem Unternehmen ermöglicht, eine Strafverfolgung zu vermeiden. tödliche 737 Max-Abstürze.
Robotertaxis übernehmen das Steuer. Ein optimistischer Tesla-Analyst hat gerade sein Kursziel von 350 auf 500 Dollar angehoben, bevor der Elektroautohersteller... Geplante Einführung eines Robotaxis in Austin.
IPO-Erfolgsbringer
Mach Platz, Silicon Valley. Die nächsten 1.000 Einhörner grasen in Mumbai.
Indien – mit seiner großen, technikaffinen Bevölkerung, einer wachsenden inländischen Investorenbasis und einem KI-gestützten Startup-Ökosystem – entwickelt sich zu einer globalen Startup-Hochburg. Die Zahl der Börsengänge boomt: Im Jahr 2024 gab es 338, ein Anstieg von 44 % gegenüber dem Vorjahr, bei denen über 20 Milliarden US-Dollar eingebracht wurden. Die Zahl der Brokerage-Konten hat sich seit 2020 fast vervierfacht. Und einheimische Unternehmen lösen komplexe Probleme im großen Maßstab, wie etwa Logistik, die über weite Regionen und unzählige Dialekte hinweg funktioniert.
Das Land produziert nicht mehr nur Code – es bringt globale Unternehmen hervor.
„Indien verfügt über alle Voraussetzungen, um mit China und den USA gleichzuziehen“, sagte ein Risikokapitalgeber gegenüber Quartz. Unterdessen schätzte ein Bericht von Goldman Sachs aus dem Jahr 2023, dass Indien die USA bis 2075 als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt überholen könnte.
Was als Knotenpunkt für ausgelagerten Code begann, hat sich zum drittgrößten Startup-Ökosystem der Welt entwickelt, in dem Ingenieure, die einige der führenden Technologieunternehmen verlassen haben, sowohl für Indien als auch für die ganze Welt etwas aufbauen. Wenn die Prognosen zutreffen, könnten Indiens Schritte in den nächsten Jahrzehnten einen Wertzuwachs für Startups von 2 bis 5 Billionen US-Dollar bedeuten. Catherine Baab von Quartz erzählt mehr darüber, wie Indien zur aufstrebenden Tech-Supermacht wurde.
Vorsprung in der Cloud
Auf der Build-Konferenz dieser Woche machte Microsoft eine strategische Wende deutlich: Das Unternehmen setzt stark auf agentenbasierte KI, das nächste Schlachtfeld im KI-Wettrüsten.
Im Gegensatz zu generativer KI, die Inhalte auf Basis von Eingaben erstellt, ist agentenbasierte KI darauf ausgelegt, Initiative zu ergreifen, Entscheidungen zu treffen, Ziele zu verfolgen und komplexe Aufgaben zu bewältigen. Und Microsoft möchte die Infrastruktur, Tools und Workflows bereitstellen, die diese Zukunft ermöglichen.
Analysten der Deutschen Bank bezeichnen die Strategie von Microsoft als „eine Vision, die klar und überzeugend ist“. Sie weisen darauf hin, dass die breite Produktpalette des Unternehmens – von Unternehmenssoftware über die Cloud bis hin zu Entwickler-Ökosystemen – ihm einen Vorsprung im Bereich der agentenbasierten KI verschafft. In seiner Keynote bezeichnete CEO Satya Nadella diesen Moment als die mittlere Phase des KI-Plattformwechsels: die Ausbauphase für Skalierung und Einsatz in der realen Welt.
Es steht viel auf dem Spiel. Der globale Markt für agentenbasierte KI soll von 5,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf fast 200 Milliarden US-Dollar im Jahr 2034 wachsen. Shannon Carroll von Quartz berichtet ausführlicher darüber, warum agierende KI der nächste große Wurf von Microsoft ist.
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